Einführung

DDR 1949-1990

Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurde am 7. Oktober 1949 als Folge des Zweiten Weltkriegs gegründet. Sie verstand sich als sozialistischer Staat und grenzte sich somit von der Bundesrepublik Deutschland (BRD) ab – diese war kapitalistisch. Im Sozialismus sollten soziale Gerechtigkeit und soziale Gleichheit umgesetzt werden. Alle sollten den gleichen Zugang zu Bildung, Sport und Kultur haben. Jeder Mensch sollte Arbeit und eine Wohnung haben. Privateigentum wurde abgeschafft, weil durch Privateigentum soziale Ungleichheit entsteht. Deshalb wurden Betriebsbesitzer enteignet und Bauern sollten ihr Land in großen Genossenschaften gemeinsam bearbeiten.